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wiki:wasserbehaelter

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Wasserbehälter

Neben einem Behälter für Trinkwasser gehören Proviant, Beutel und Stab zum wesentlichen und damit ursprünglichsten Reisegepäck, siehe auch die Liste der Reisegepäckarten. Der Wasservorrat ist eine lebensnotwendige Last; größere Behälter wurden an Tragstangen von Wasserträgern transportiert. Das Wissen über natürliche Wasservorkommen minimiert die zu transportierende Last, siehe etwa Brunnen, Oasen, Quellen, natürliche Zisternen sowie wasserhaltige Pflanzen wie Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), Wasserlianen, Baum der Reisenden.

Nutzung

Feld-, Hirten-, Pilgerflaschen

Ohne Wasseraufnahme stirbt der Mensch in wenigen Tagen, ohne Nahrung nach etwa zwei Monaten. Transportable persönliche Wasserbehälter mit einem Volumen von bis zu zwei Litern waren unterwegs zu allen Zeiten unverzichtbar:

  • Feldflasche
    eng. canteen, water bottle, frz. gourde, span. Cantimplora, ndl. veldfles
  • Hirtenflasche
    span. Botijo/barril de pastor, calabacilla
  • Pilgerflasche
    • 281 Objekte im Britischen Museum 1)
    • Jarecki, H.
      Feldflaschen–Pilgerflaschen: Anmerkungen zu einer wenig beachteten Fundgruppe.
      Archäologische Berichte aus Sachsen Anhalt 1 (1999) 213-231.
    • Schneider, Karl
      Bocksbeutel: Platt-, Feld- und Pilgerflaschen: ihre Geschichte und Verbreitung.
      332 S. Volkach 1999: Karl Schneider.
    • Docter, R. F.
      Pilgerflasche.
      Der Neue Pauly. Enzyklopädie der Antike 9 (2000).
  • Ampulla
    römische Feldflasche der Legionäre 2)
    • Nießner, Reinhard
      Rekonstruktion eines römischen Wasserbeutels.
      S. 147-153 in: Koepfer, Christian, Florian Himmler, Josef Löffl, Philip Egetenmeier: Die römische Armee im Experiment. 305 S. Berlin 2011: Frank & Timme.
    • De Tommaso, G.
      Ampullae vitreae.
      Contenitori in vetro di unguenti e sostanze aromatiche dell'Italia romana (I sec. a.C. - III sec. d.C.)
      .
      (Archaeologica 94) Roma 1990: Bretschneider
  • Ägyptische Pilgerflaschen
    ab 1530 v. Chr. bis ins 6. Jahrhunderts n. Chr.
    • Felder, Eva-Carola
      Die ägyptischen Pilger- und Neujahrsflaschen und ihre Sonderformen.
      [1]: Textband III, 155 Blätter; [2]: Katalog Bd. 1: Die Ägyptischen Pilger-, Ring- und Doppelflaschen; [3]: Katalog Bd. 2: Neujahrsflaschen und Amulette Diss. Freie Universität Berlin 1988
    • Seif-el-Dīn, Merwatte
      Die reliefierten hellenistisch-römischen Pilgerflaschen: Untersuchungen zur Zweckbestimmung und Formgeschichte der ägyptischen Pilger- und Feldflaschen während des Hellenismus und der Kaiserzeit.
      zugl.: Trier, Univ., Diss., 1985. XIV, 319 Seiten Le Caire 2006: Inst. Français d'Archéologie Orientale. Inhalt

Natürliche Behälterformen

Vorräte mitzuführen erfordert wasserdichte und robuste Behälter (engl. »vessel«) mit kleinen, wiederverschließbaren Öffnungen und einer Aufhängung für Tragehilfen. Die einfachsten in der Natur vorfindbaren und transportablen Wasserbehälter bleiben in der Form unverändert, werden ausgehöhlt, abgedichtet und mit einer Tragehilfe versehen:

Pflanzliche Materialien: Kalebasse, Bambus, Kokosnuss, Rohr

  • Kalebasse (engl. calabash)
    frz. gourd > gurd: Schalen des Flaschenkürbis Lagenaria; engl. bottle gourd
    Nördlich von Südfrankreich wachsen die Früchte nicht mehr mit ausreichend harter Schale und eignen sich daher im Nördlichen Europa nicht als Gefäß 3).
    • 165 Objekte im Britischen Museum 4)
    • Bulkens, Annelies
      At Men Dan Toch Echt Uit Kalebassen?
      Proto-Bantoe en de Domesticatie van Cucurbitacreae.

      Afrika Focus 14.1 (1998) 67-84.
    • Erickson, David L. et al.
      An Asian origin for a 10,000-year-old domesticated plant in the Americas.
      Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 102.51 (2005) 18315-20. doi:10.1073/pnas.0509279102
      Zur Verbreitung des Flaschenkürbis (bottle gourd, Lagenaria siceraria) ausgehend von Afrika über Asien nach Amerika (8.000 BC).
    • Gunda B.
      Flaschenkürbisgefäße bei den Ungarn.
      Volkskunst. Z. volkstüml. Sachkultur. München 5 (1982) 56-63.
    • Heiser C. B.
      Variations in the Bottle gourd.
      in: Meggers B.J. et.al.: Tropical forest ecosystems in Africa and South America. Washington 1973: Smithsonian Institution.
    • Heiser C. B. Jr.
      The gourd book.
      University of Oklahoma Press, Norman 1979.
    • Köhler J.
      “nos cucurbita caput non habemus” – der Flaschenkürbis bei Griechen und Römern.
      S. 31–34 in: Hammer K., Gladis Th., Hethke M. (Hg.): Kürbis, Kiwano & Co., vom Nutzen der Vielfalt. Band 1. Uni-Bibl, Kassel 2002,
    • Marr K. L., Mei X.Y.
      Benincasa hispida (Cucurbitaceae) the pumpkin of Asian creation stories?
      Economic Botany 56 (2001) 575-577.
    • Teppner, Herwig
      Notes on Lagenaria and Cucurbita (Cucurbitaceae).
      Review and new contributions.

      Phyton 44.2 (2004) 245-308.
  • Kokosnuss
    • 56 Objekte im Britischen Museum 6)
    • Finsch, Otto
      Südseearbeiten: Gewerbe- und Kunstfleiß, Tauschmittel und „Geld“ der Eingeborenen auf Grundlage der Rohstoffe und der geographischen Verbreitung.
      XII, 605 S., 29 Doppels. Hamburg 1914: Friederichsen.
      S. 319 Wasserflaschen aus Kokosnuss mit Baumharz, 320 Flaschenkürbis
    • Engelhard, Jutta Beate, Burkhard Fenner, Detlev Arens
      Wer hat die Kokosnuß…? Die Kokospalme - Baum der tausend Möglichkeiten.
      Köln 1996: Rautenstrauch-Joest Museum.
      Quellen zur Kokosnuss als Wasserflasche S. 158, Fußnote 2
    • Ribbe, Carl
      Zwei Jahre unter den Kannibalen der Salomo-Inseln
      … unter Mitwirkung von Heinrich Kalbfus. Dresden-Blasewitz 1903: H. Beyer; darin: Aufenthalt auf den Shortlands-Inseln S. 133, Abb. 45 a-d:
      »Die Wasserflaschen … Der untere Teil besteht entweder aus einer ganzen Kokosnusshalbschale oder, hauptsächlich bei größeren Wasserflaschen, aus zwei Halbschalen. Der Hals wird aus einem Stück Bambus gebildet. Das Ganze wird zusammengehalten und erhält seine flaschenähnliche Gestalt durch einen mehr oder weniger starken Überzug des harzigen Breis der Zitanuss. … Nachdem die Flasche getrocknet ist, empfängt sie enen roten Anstrich von Tonerde und erhält dadurch das Aussehen eines Tongefässes.«
    • Vergleichbar: »Steinschale der Kokosnuss mit Hals aus Bambus. Beide Teile mit Parinariumkitt überzogen«, s. S. 411 in: Ohnemus, Sylvia: Zur Kultur der Admiralitäts-Insulaner in Melanesien: die Sammlung Alfred Bühler im Museum für Völkerkunde Basel 1996.
  • Rohrpflanzen (lat. canna)
    • Kanne lässt sich über griechisches xaváv, hebräisches קנה kane, akkadische qanu zurückführen auf das sumerische `gin´ mit dem Ideogramm »Halm« für ein Rohr (Riesenfenchel?), dessen Rohrabschnitte als Behälter für Flüssigkeiten genutzt wurden. Ein Stängel von 3 Metern Länge und mit 4 Zentimetern Innendurchmesser hat ein Volumen von 3,7 Litern, altägyptisches Heqat umfasst 4,75 l; hebräisches הִין hîn etwa 3,7l 7).

Tierische Materialien: Straußeneischalen, Tierbalg, Tierblase, -scrotum, Horn

  • Straußeneierschalen um 100.000 BC in Afrika gelten als bisher älteste Behälter (s. Riethmüller 2020)
    • 21 Objekte im Britischen Museum 8)
    • Texier PJ, Porraz G, Parkington J et al.
      A Howiesons Poort tradition of engraving ostrich eggshell containers dated to 60,000 years ago at Diepkloof Rock Shelter, South Africa.
      Proceedings of the National Acadademy of Science USA. (2010) doi:10.1073/pnas.0913047107 PMID 20194764
    • Baur-Röger, Monika
      Der Rohstoff Straußeneischale.
      Archäologische Informationen 10.2 (1987) 180-184.
  • Tierbälge, z.B.
    • 8 Objekte im Britischen Museum 9)
    • 16 Objekte im Britischen Museum 10)
    • zahato oder zahako bei baskischen Schäfern (Ziegenbalg oder klein als bato)
    • ghirbe (girbe, kirbe) bei den Beduinen in Nordafrika
    • Arabisch مَزَادَةٌ ذ 11); (Trink-)Wasser مَاءٌ ma'
    • mashk, mashak, mashq (Hindi मश्क, Urdu مشک), Ziegenbalg als Wasserbehälter im Raum Nepal, Pakistan, Indien; gleichnamig sind aufgeblasene Ziegenbälge als Transportmittel auf dem Wasser 12)
      • Bhattacharya, D.
        The Vedic dṛti as skin float: AVP 2.19.
        Journal of the Royal Asiatic Society, 18.3 (2008) 311-326. DOI
    • Bulgen unde taschen/ Man macht uz heuten flaschen/ [König vom Odenwald Lied 1, 95-96]
    • Martiny, Benno
      Kirne und Girbe: ein Beitrag zur Kulturgeschichte, besonders zur Geschichte der Milchwirtschaft.
      XVI, 324, 80 S. Leipzig 1895: M. Heinsius Online
    • D. Heyfelder
      Der Schlauch im Gebrauch der asiatischen Völker von der Urzeit bis zum heutigen Tage.
      Globus. Braunschweig 1889. S. 141
    • Baker, O.
      Black Jacks and Leather Bottells.
      Being some account of Leather Drinking Vessels in England and incidentally of other Ancient Vessels.
      197 S. London 1921 [u.a.]
    • Kahnsnitz, R. Brandl, R.
      Aus dem Wirtshaus Zum Wilden Mann. Funde aus dem mittelalterlichen Nürnberg.
      Katalog zur Ausstellung des Germanischen Nationalmuseums 5. Juli bis 16. September 1984. Nürnberg 1984
  • Tierblasen (engl. bladder) & -hodensäcke (scrotum)
    • bato (span.) aus Ziegenblasen
    • Bocksbeutel, die Herstellung aus dem Hodensack des Ziegenbocks hat Hommel experimentell nachvollzogen und durch Weißgerbung auch die typisch sphäroide Form erhalten. Sachlich ist der Bocksbeutel damit identisch mit griechischem ballantion (aus ballos) und lateinischem follis und deren gemeinsamer Sprachwurzel im Makedonischen, Thrakischen oder Phrygischen. Die Form wurde von griechischen Vasen ebenso nachgeahmt wie von der heutigen Bocksbeutel-Glasflasche.
    • Der Hodensack des Stiers ist spröde und reißt, der des Kamels ist am widerstandsfähigsten.
      • Jung, H.
        3000 Jahre Bocksbeutel. Der Siegeszug eine Weinflasche.
        Würzburg 1970
      • Hommel, Hildebrecht
        Bocksbeutel und Aryballos: philologischer Beitrag zur Urgeschichte einer Gefäßform; vorgetr. am 9. Juli 1977.
        (=Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse) Universitätsbibliothek Heidelberg 1978. Online
      • G. N. Buchbesprechung: Bocksbeutel und Aryballos.
        Zeitschrift für Vergleichende Sprachforschung, 92.1/2 (1978) 313–315. Online

Technisch geformte Wasserbehälter

Leder, Holz, Ton, Metall, Glas

»Wir finden [den Lederschlauch] im Alten Testament zur Aufbewahrung von Wasser, 
Milch, Wein ... und im Neuen Testament in dem Gleichnis von dem jungen Most und 
den alten Schläuchen; auf die Vielgestaltigkeit und mannigfaltige Verwendungsart, 
in welcher die Griechen und die Römer sich des in ihren Schriften oft erwähnten 
Lederschlauchs bedienten, lassen die mehrfachen Bezeichnungen (uoxós, nodev, uter, 
culeus) schließen; die weite Verbreitung und die Ausdauer des uralten Gefäßes wird 
durch heut noch vorhandne Reste seines Gebrauchs auf der Insel Island bezeichnet, 
wie ja am Kaukasus auch noch immer selbst die edelsten Weine in solche 
Lederschläuche gefasst und in dieser Fassung in den Handel gebracht werden.
Martiny, Benno:  Kirne und Girbe: ein Beitrag zur Kulturgeschichte, besonders zur 
Geschichte der Milchwirtschaft. XVI, 324, 80 S. Leipzig 1895: Heinsius. 
Quellen siehe Fussnoten 403 und 404.

Die ältesten keramischen Trinkgefäße ahmten vor rund 8.000 Jahren die Schlauchform von Tierbälgen nach 14); deren älteste Vorläufer finden sich etwa 6000 v. Chr. auf dem Balkan, in Polen (Stichbandkeramik 4900–4500 v. Chr. ) und Deutschland (Baalberger Kultur 4200–3100 v. Chr., Salzmünder Kultur ca. 3400–3000 v. Chr.). Erst später wichen handwerklich aufwendiger gefertigte Behälter von den natürlichen Vorbildern ab:

  • Lederflaschen
  • Holz
  • Tongefäße
    • Botijo (Spanien)
    • Càntir (Katalanien)
    • Kṓthōn (altgriechisch)
    • Dorak, Kulleh (ägyptisch 19. Jh.)
  • Metallflaschen
    • Marzoli, Dirce
      Bronzefeldflaschen in Italien.
      93 S., 41 Tafeln. Diss. Phil. Innsbruck 1984. München 1989: C.H. Beck.
    • Knápek, Aleš; Macků, Pavel
      Středověké kovové „polní“ lahve na příkladu nálezu z hradu Ronovce.
      = Medieval „field“ metal water bottles on the example of a find from Ronovec Castle
      = Mittelalterliche „Feldflaschen“ aus Metall am Beispiel eines Fundes von Burg Ronovec.
      Archaeologia historica 44.2 (2019) 1099-1111
      čutora; ploska = Feldflasche
  • Glasflaschen

Literatur

Etymologie

  • Johannes Hubschmid
    Schläuche und Fässer
    Wort- und sachgeschichtliche Untersuchungen mit besonderer Berücksichtigung des romanischen Sprachgutes in und außerhalb der Romania sowie der türkisch-europäischen und türkisch-kaukasisch-persischen Lehnbeziehungen
    A. Francke Bern 1955, 172 S.
  • A. Noyer-Weidner
    Rezension zu „Johannes Hubschmid: Schläuche und Fässer“
    in: Romanistisches Jahrbuch Bd. 7, Heft 1, Online
  • Kross, Theodor
    Die Namen der Gefässe bei den Angel-Sachsen.
    Diss. Univ. Kiel XVIII, 136 S. Erlangen 1911: Buchdruckerei von Junge und Sohn.
  • Reinhard Klein-Arendt, Rafed El-Sayed.
    Sprachhistorische Beziehungen in Nordostafrika unter besonderer Berücksichtigung des Ägyptisch-Koptischen.
    Der semantische Bereich der Behältnisse.

    Zeitschrift Der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, 156.2 (2006) 277–308. Online
  • Hans Ritter
    Dictionnaire Touareg
    Otto Harrassowitz Verlag, 2009
    Ausführlich S. 395-396 u.a. über Flaschenkürbisse.
  • Schultz, Irmgard
    Das Bild des Hohlraums im franz. Argot.
    Zeitschrift für französische Sprache und Literatur, 62.3-4 (1939) 212–226. Online
  • SINOR, DENIS. “ON VESSELS, BAGS, COFFINS AND MELONS MUSING OVER TURKIC ‘QAP.’” Acta Orientalia Academiae Scientiarum Hungaricae 48.3 (1995): 457–64. http://www.jstor.org/stable/43391242.
  • Menges, K. H. “EINIGE BEMERKUNGEN ZU TÜRK. SAΓDAQ, QUR UND KEŠ.” Central Asiatic Journal 18, no. 1 (1974): 55–69. http://www.jstor.org/stable/41927048.

Angeiologie: Flüssigkeitsbehälter

  • Kingdon, J.
    Von Nüssen und Großwild zu Muscheln und Yams.
    In: Und der Mensch schuf sich selbst. Basel 1994: Birkhäuser. Online
  • Krause, Johann Heinrich
    Angeiologie. Die Gefässe der alten Völker insbesonderer der Griechen und Römer aus den Schrift- und Bildwerken des Alterthums in philologischer, archäologischer und technischer Beziehung …
    XVI, 488 S. 6 Tfl. 164 Abb. Halle 1854: Schwetschke.
    Kothon S. 376-379, Bombylios 379-381
  • Riethmüller, Marina, Harald Floss
    Paläolithische Behälter.
    Archäologie, Ethnographie und Materialien.
    696 S. Diss. 2017 Tübingen Universitätsbibliothek Tübingen 2020. Online.
    In Afrika wurden die bisher ältesten Behälter gefunden, Straußeneierschalen um 100.000 BC. Diese Untersuchung legt den Schwerpunkt auf das Jungpaläolithikum im eurasischen Raum.
  • siehe auch Wasserträger und Tragstangen.
  • colodra, baril, buttis, baga, uter, tuluk, mask
1)
> pilgrim flask
2)
Ampulla und Unguentarium sind späte fachspezifische Namen für einen bestimmten Gefäßtypus
3)
Engler, Adolf ; Prantl, Karl: Die natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Leipzig 1891: Engelmann
4)
> bottle > vegetal > gourd
5)
> bamboo > vessel > flask
6)
> bottle > vegetal > coconut
7)
Ex 29,40; Ex 30,24; Lev 19,36; Lev 23,13; Num 15,4-10; Num 28,5-14; Ez 4,11; Ez 45,24; Ez 46,5-14
8)
> ostrich > > container vessel > ostrich shell
9)
> goat skin > vessel
10)
> water-bag
11)
Ausführlich mit Varianten in An Arabic-English Lexicon. London. Williams and Norgate. 1863. Online
12)
Hornell, James: Water Transport. Origins & early evolution, etc. XV, 307 S. University Press: Cambridge 1946.
13)
> horn > vessel > drinking vessel
14)
Griechisch ἀσκός askós „Schlauch“
Andrew J. Clark, Maya Elston, Mary Louise Hart
Understanding Greek Vases.
A Guide to Terms, Styles and Techniques.
J. Paul Getty Museum, Los Angeles 2002, ISBN 0-89236-599-4, S. 70
15)
leather > container > vessel > water-vessel
16)
container > wood > carved
17)
vessel > vegetal > wood > carved > water-vessel
wiki/wasserbehaelter.1654663748.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/06/08 04:49 von norbert

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